Samstag, 26. Oktober 2013

Krankheit als Weg?


In meiner nächsten Umgebung  tritt Krankheit ein.  Was würde ich machen, wenn es mich trifft.  Habe ich die Weisheit und die Ruhe, mit der Krankheit richtig umzugehen?  Ist die Krankheit ein Weg oder eine Torpforte zur tieferen Erkenntnis?  Sicher ist es eine  Betrachtungsweise, mir den Ort der Krankheit anzusehen, welches Organ ist befallen,  was will mir das Organ sagen?  Sitzt die Krankheit im Magen – Darmbereich:   habe ich das richtige gegessen und getrunken, muss ich meinen Lebensstil umstellen?  Oder  habe ich mich geistig und seelisch falsch ernährt,  habe ich auf meinem Lebensweg nicht schon andere Winke erhalten,  lagen meine Wertungen vielleicht auf einer falschen Ebene?  Oft hilft, wenn wir eine Erkenntnis suchen  ein Fingerzeig.  Manche  greifen zu einem Buch der Weisheit,  und schlagen spontan eine Seite auf und treffen auf einen Hinweis, der sie weiterbringt.
Aus meiner Sicht betrachte ich natürlich die Krankheit an der Stelle, an der sie sich zeigt. Ich versuche die Krankheit nicht als Feind zu sehen, sondern als Freund, der mich auf meinem Weg begleitet und der mir etwas sagen will. Ich versuche die  Krankheit anzunehmen. Ich schliesse nicht die Türen und Fenster  zu  meiner Seele,  dann schliesse ich das Licht meines eigenen Bewusstseins aus und es herrscht Dunkelheit und Angst in meiner Seele.  Ich kämpfe nicht gegen die Krankheit als Feind, immer wenn ich Widerstand leiste verbrauche ich meine Energien an der falschen Stelle. Ich umarme die Krankheit als Freund ich heisse sie Willkommen. Ich frage sie als meinen Weggefährten, was willst du mir sagen, wohin soll ich das Licht meines Bewusstseins lenken?  Und  vielleicht antwortet mir mein neuer Weggefährte,  nimm mich einfach an,  hadere nicht mit mir, haben nicht andere in höchster Not gerufen,  …warum hast Du mich verlassen?  Und  haben nicht andere die Antwort gefunden, - nicht mein Wille,  Dein Wille geschehe.   Wenn Du Dich mir anvertraust, werde ich Dich nicht verlassen, wenn Du mir Dein Licht zuwendest,  Deine Liebe und Dein Vertrauen, dann werde ich Dich heilen,  Deine Seele, Deinen Körper, Deinen Geist.   Vielleicht heile ich Dich als kluger Arzt,  der die richtigen Massnahmen durchführt und Deinen Körper wieder gesunden lässt, vielleicht auch, indem ich Dir die Erkenntnis sende,   die Erkenntnis  die Liebe in Dich zu  lassen ,  Liebe die in allem ist, was um Dich ist,   in Deiner  Familie, in Deinem  ganzen Leben, das es so gut mit Dir gemeint hat, vielleicht auch, indem ich Deinen  Geist öffne und  Dich  aus den Beschränkungen Deines Denkens befreie und das Licht Deines Überbewusstseins in Dich  lasse. 
Viele Pforten führen zur Heilung,  es bedarf immer der Lehrer, die mir die Pforten öffnen, und einer dieser Lehrer heisst Krankheit.  Wie es in – Ein Kurs zum Wundern -  heisst,  Jahrtausende hat es gebraucht, um uns den Weg zu verdecken,  aber es braucht nur einen Augenblick, um wieder sehen zu lernen.

Nehme ich voller Vertrauen meinen Weg an, dann  wird das was voller Dunkelheit vor mir lieg plötzlich hell und licht, dann bedarf es auch keiner Krankheit als Begleiter meines Lebens.  Ich lasse das Licht meines Bewusstseins in mich  und dieses Licht weist mir meinen Weg, wohin er auch führen mag, es ist das Licht des Lebens, das mich leitet. Es ist der Weg des Friedens, der höher ist als unsere Vernunft.