Samstag, 26. August 2017

Übergeordnete Intelligenz


Der moderne Physik macht deutlich, dass alle festen Körper aus reiner Energie bestehen. Das was fest erscheint ist in der Realität eine schwingende Energie. Unterschiedliche  Frequenzen stellen unterschiedliche Erscheinungsformen dar. Selbst im feinstofflichen Bereich, wie Sehen, Hören, Fühlen, Denken sind wir in der Lage die Energiefrequenzen zu messen.  Die Grenze unseres Denkens scheint da erreicht zu sein, wo wir uns fragen, welche übergeordnete Intelligenz zieht Energie an und formt Energie zu den Erscheinungsformen, die wir wahrnehmen können. Wir können wahrnehmen, dass das gleiche Ordnungsprinzip nicht nur auf diesem Planeten, sondern für das ganze Universum besteht. Wenn wir dieses Ordnungsprinzip begreifen, dann begreift etwas in uns, das höher ist als unsere Vernunft, dass wir ein Teil dieser allumfassenden Intelligenz sind.

Glaube an Etwas


Wenn wir von unserem Glauben sprechen, dann meinen wir Religionen,  fromme Bücher und Worte. Wir glauben an Etwas. Und dieses Etwas kann immer noch von unseren Gedanken   erfasst werden.    Erst wenn wir begreifen, dass Worte und Gedanken Etwas sind nähern wir uns dem Bereich, der der tieferen Wahrheit entspringt. Solange ich glaube, dass mich Religion oder  Philosophie  der Wahrheit näher bringen, bin ich weit von der Wahrheit entfernt.  Worte und Gedanken sind Energieformen, die von unserem Verstand erfasst werden. Wir glauben an Etwas  das unser Verstand noch verstehen kann. Wir übersehen aber die übergeordnete Kraft, die jedem Wort und jeder Erscheinungsform zu  Grunde liegt.  Die Bilder und Worte, die   unsere Religionen und Philosophien enthalten, können aber nur Wegweiser sein zu dem was wir als den Urgrund unseres Seins erfahren. Solange wir an Worte und fromme Bücher glauben, nageln wir, metaphysisch gesprochen,  die mit  den Worten verbundenen Wahrheiten immer wieder ans Kreuz,   das Kreuz hier als Symbol für die Gebundenheit an Materie verstanden.

Erst wenn es gelingt, den Glauben an Worte zu überwinden, die Bilder die sich mit Worten verbinden hinter uns zu lassen, nähern wir uns der Wahrheit hinter dem Glauben. Erst hinter dem Glauben dringen wir in das Land der Wahrheit vor.  Dann wird Glaube zu Wissen,  zu einem Wissen um die tieferen Wahrheiten die allen physischen Erscheinungsformen, auch den Worten, innewohnen. Erst wenn der Glaube stirbt wird die Wahrheit sichtbar.