Samstag, 26. Dezember 2009

Kampf

Wann immer wir etwas den Kampf angesagt haben, wird die Situation schlimmer.

Wir sagen dem Hunger den Kampf an, die Zahl der Hungrigen wird immer grösser.

Wir sagen der Krankheit den Kampf an, die Welt hatte noch nie so viel Krankheiten gesehen wie heute.

Wir sagen den Drogen den Kampf an, noch nie gab es soviel Drogentote wie heute.

Des Rätsels Lösung liegt in uns selbst. Wann immer ich oder unser kollektives wir gegen etwas kämpfen, verschlechtert sich die Situation, es kämpft zurück. Die Welt ist der Spiegel von uns selbst oder von unserem kollektiven Bewusst-Sein. Wir blicken in den Spiegel und sehen immer das was wir selbst sind. Sehen wir Schwierigkeiten, so kommt es auf uns an, wie wir diese bewältigen. Kämpfen wir gegen sie an, so kämpft es zurück, die Schwierigkeiten werden grösser. Nehmen wir sie an, so lassen sie nach, denn wir richten das Licht unseres Bewusst-Seins auf sie. Lächeln wir sie an, so verschwinden sie in der Bedeutungslosigkeit.

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