Seit Jahrtausenden ziehen sich Hass und
Konflikte durch die Menschheit. Alle sind Ausfluss der Dualität des Menschen.
Sie sind die Erbsünde der Menschheit.
Ihre Überwindung scheint übermenschliche Kräfte zu beanspruchen und ein
Ende der Konflikte zwischen den Menschen ist nicht abzusehen. Selbst Religionen haben zu Hass und
Konflikten geführt und vom Frieden Gottes ist in der Welt des Menschen wenig zu
spüren. Jede Generation sucht den Frieden und bemüht sich Hass und Konflikte zu
überwinden.
Die Natur kennt nur den Kampf um das
Überleben, sie kennt keinen Hass, keine Ideologien und keine Religionen, sie befindet
sich in der Einheit mit der Schöpfung.
Der Mensch hat es da schon
schwerer. Auf der Ebene der Staaten spielt Bildung eine entscheidende Rolle bei
der Überwindung von Vorurteilen und Missverständnissen, die zu Hass und
Konflikten führen können. Durch Aufklärung über Kulturen, Religionen und
Lebensweisen können Menschen lernen, einander zu verstehen, vielleicht sogar zu
schätzen. Auch gerechte Gesetze und deren Durchsetzung können dazu beitragen,
Konflikte zu verhindern und den Hass zu bekämpfen.
Auf der persönlichen Ebene des
Menschen können Empathie, die Fähigkeit, sich in die Lage anderer zu versetzen,
Konflikte entschärfen. Mitgefühl fördert das Verständnis und die Bereitschaft,
anderen zu helfen. Jeder Einzelne kann durch Selbstreflexion und seine persönliche
Entwicklung dazu beitragen, Hass und Konflikte zu überwinden. Das
Erkennen und Überwinden eigener Vorurteile und das Streben nach persönlichem
Wachstum ist dabei eine grosse Hilfestellung.
Seit Jahrtausenden begleiten uns Hass und Konflikte durch unser
Leben, und bis heute ist es nur ein Traum geblieben, die Erlösung die Menschheit
von ihnen zu erreichen.
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