In der Meditation trete ich ein in den Raum meines
Bewusstseins. Dieser Raum ist nur
vergleichbar mit dem Raum des Kosmos mit seinen Sternen und Galaxien. In dem Raum meines Bewusstseins sehe ich die Formen,
die mein Leben angenommen hat, meinen Körper, meine Gedanken, mein
Wissen, meine Emotionen, alles Energieformen, die sich ständig
ändern, die kommen und gehen, wachsen
und vergehen, alles einer ständigen Änderung unterworfen, und dennoch auch jede
kleinste Energieform nicht der
Vernichtung, sondern nur der Veränderung unterworfen. Auch
die Gedanken von Ich und mein Leben,
nur eine Energieform, dem Wandel unterworfen, der Veränderung, da gibt es nur den Raum in mir, mit seinen Gesetzen,
die nur mein Bewusstsein, nicht aber mein Geist kennt, und
den Energieformen, die meine Gedanken und mein Körper annehmen und den
Emotionen, die meine Gedanken auslösen.
Mein Bewusstsein nimmt sie wahr, bewertet nicht, da gibt es kein Gut und Böse, sondern nur die ewige Veränderung der Formen,
ich verbiete meinen Gedanken den
Formen und Geschichten, die in mir auftauchen, Namen zu geben, ich gebe mich ganz meinem Bewusstsein hin,
mein Bewusstsein ist das Leben in mir, in dem ungeheuren Raum meines
Bewusstseins nehme ich das Gesetz in
mir wahr, das alles was in meinem Kosmos sich bewegt und verändert mit unendlicher Weisheit in seinen Händen
hält, mein Bewusstsein und alle
Energieformen in meinen Kosmos sind nicht getrennt, sie sind eins, alle Formen in einem unendlichen
Schöpfungsprozess begriffen, alles einer ständigen Wandlung unterworfen, nur der Raum
meines Bewusstseins von
unendlicher Grösse und Unwandelbarkeit, ich vertraue mich diesem Raum an und meinem Leben, so wie es in diesem Augenblick
für mich wahrnehmbar ist.
Mittwoch, 27. April 2016
Sonntag, 24. April 2016
Meditation
Du fragtest gestern, wie ich zur Meditation gekommen bin.
Meditation ist der Weg, um zu dem zu
kommen, was wir die Erinnerung, die Erlösung, die Erleuchtung nennen. Erlösung von was? Erlösung von den Dingen dieser Welt. Du empfindest Deinen Schlaganfall als Krankheit. Könnte es nicht sein, dass es keine
Krankheit, sondern ein Wegweiser
ist, Dich frei zu machen von der Welt des
Verstandes, von der Welt der Dinge, von der Welt des Denkens. Ist nicht die helfende Hand über
Dir, Dein Leben, immer bemüht gewesen,
Dir den Weg zu weisen? Nimm diese Hand
und trete in die anderer Dimension ein, die Deinem Leben noch fehlt, in die Dimension der Spiritualität. Das ist keine Religion, keine Philosophie,
keine Gedanken, es ist das Reich der Stille,
der Raum hinter den Gedanken, nur
vergleichbar den ungeheuren Räumen des Nichts im Kosmos. In diese Räume kommst Du nur durch Meditation,
nicht durch Worte. Der wichtigste
Lehrmeister bist Du selbst.
Benötigst Du einen Führer, dann
höre Dir in YouTube einige Filme von
Eckhart Tolle an, ein Lehrer auf dem Weg in die Stille. Alles das hast Du jetzt als noch zu lösende
Aufgabe für Dein Leben erhalten,
erkenne, dass es Dein innerer Führer gut mit Dir meint, erkenne die Fingerzeige, die nicht zum Tode
deuten, sondern zu den noch nicht vollendeten Teilen Deines Lebens.
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