Sonntag, 24. April 2016

Meditation


Du fragtest gestern, wie ich zur Meditation gekommen bin. Meditation ist der Weg, um  zu dem zu kommen, was wir die Erinnerung, die Erlösung, die Erleuchtung nennen.   Erlösung von was?  Erlösung von den Dingen dieser Welt.  Du empfindest Deinen Schlaganfall   als Krankheit.  Könnte es nicht sein, dass es keine Krankheit, sondern  ein Wegweiser ist,  Dich frei zu machen von der Welt des Verstandes, von der Welt der Dinge, von der Welt des  Denkens. Ist nicht die helfende Hand über Dir, Dein Leben,  immer bemüht gewesen, Dir den Weg zu weisen?  Nimm diese Hand und trete in die anderer Dimension ein, die Deinem Leben noch fehlt,  in die Dimension der Spiritualität.  Das ist keine Religion, keine Philosophie, keine Gedanken, es ist das Reich der Stille,  der Raum hinter den Gedanken,  nur vergleichbar den ungeheuren Räumen des Nichts im Kosmos.  In diese Räume kommst Du nur durch Meditation, nicht durch Worte.  Der wichtigste Lehrmeister bist Du selbst.  Benötigst  Du einen Führer, dann höre Dir in  YouTube einige Filme von Eckhart Tolle an, ein Lehrer auf dem Weg in die Stille.  Alles das hast Du jetzt als noch zu lösende Aufgabe für Dein Leben erhalten,  erkenne, dass es Dein innerer Führer gut mit Dir meint,  erkenne die Fingerzeige, die nicht zum Tode deuten, sondern zu den noch nicht vollendeten Teilen Deines Lebens.

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