In der Meditation trete ich ein in den Raum meines
Bewusstseins. Dieser Raum ist nur
vergleichbar mit dem Raum des Kosmos mit seinen Sternen und Galaxien. In dem Raum meines Bewusstseins sehe ich die Formen,
die mein Leben angenommen hat, meinen Körper, meine Gedanken, mein
Wissen, meine Emotionen, alles Energieformen, die sich ständig
ändern, die kommen und gehen, wachsen
und vergehen, alles einer ständigen Änderung unterworfen, und dennoch auch jede
kleinste Energieform nicht der
Vernichtung, sondern nur der Veränderung unterworfen. Auch
die Gedanken von Ich und mein Leben,
nur eine Energieform, dem Wandel unterworfen, der Veränderung, da gibt es nur den Raum in mir, mit seinen Gesetzen,
die nur mein Bewusstsein, nicht aber mein Geist kennt, und
den Energieformen, die meine Gedanken und mein Körper annehmen und den
Emotionen, die meine Gedanken auslösen.
Mein Bewusstsein nimmt sie wahr, bewertet nicht, da gibt es kein Gut und Böse, sondern nur die ewige Veränderung der Formen,
ich verbiete meinen Gedanken den
Formen und Geschichten, die in mir auftauchen, Namen zu geben, ich gebe mich ganz meinem Bewusstsein hin,
mein Bewusstsein ist das Leben in mir, in dem ungeheuren Raum meines
Bewusstseins nehme ich das Gesetz in
mir wahr, das alles was in meinem Kosmos sich bewegt und verändert mit unendlicher Weisheit in seinen Händen
hält, mein Bewusstsein und alle
Energieformen in meinen Kosmos sind nicht getrennt, sie sind eins, alle Formen in einem unendlichen
Schöpfungsprozess begriffen, alles einer ständigen Wandlung unterworfen, nur der Raum
meines Bewusstseins von
unendlicher Grösse und Unwandelbarkeit, ich vertraue mich diesem Raum an und meinem Leben, so wie es in diesem Augenblick
für mich wahrnehmbar ist.
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