Donnerstag, 27. September 2018

Der Verstand


Sum ergo cogito

Mein Verstand verdeckt das was ist.

Mein Verstand verurteilt mich zu zwanghaftem Denken.

Der Verstand steht zwischen mir und der Einheit.

Der Verstand glaubt zu wissen.

Das eigentliche Wissen ist durch den Verstand verdeckt.

Das durch den Verstand erworbene Wissen deckt  ist nur ein Bruchteil der Wahrheit.

Der Sündenfall ist die Geburt des Verstandes.

Der Weg zurück in die Einheit  kann nur ohne den Verstand erfolgen.

Meditation heisst Ausschalten des Verstandes.

Die Begrenztheit des Verstandes führt zu begrenzter Wissenschaft.

Der Glaube an die Wissenschaft ist ein Ergebnis des begrenzten Verstandes.

Der Verstand befasst sich mit unserem materiellen Sein.

Der Verstand masst sich an über das zu urteilen, was das Manifeste schafft.

Der Verstand ist nicht in der Lage die tiefe   Wahheit des Seins zu ergründen.

Nicht ich denke,  mein Verstand denkt mich.

Der Verstand ist wie ein fremdes Wesen, das mich besetzt.

Zwanghaftes Denken ist eine Geisteskrankheit.

Die Beobachtung des Verstandes ist der Weg zur Gesundung.

Wer ist der Beobachter meines Verstandes?  – mein eigentliches Sein.

Der Mensch hat nur eine tödliche Krankheit, seinen Verstand.

Es ist der Verstand, der die Menschheit bedroht.

Kein Lebewesen ohne Verstand vernichtet seinen eigenen Lebensraum.

Der Verstand ist nur ein kleiner Teil der uns innewohnenden übergeordneten Intelligenz.

Liebe und Freude haben nicht ihre Heimat im Verstand.

Der Glaube an den Verstand ähnelt dem Glauben an Religionen.

Unsere Erziehung führt meist nur zu Verstandesmustern.

Verstandesmuster sind meistens vergangenheitsbezogen.

Es sind die Verstandesmuster die der Denker in unserem Kopf bewegt.

Der Verstand hat das Potenzial auch gegenwartsbezogen zu denken.

Keine Kommentare: