In der Ode an die
Freude wird die Freude als Götterfunke
bezeichnet. Wen ergreift nicht ein
heiliger Schauer, wenn die Musik von Beethoven ertönt und
der Chor einsetzt. Sowohl der Dichter
als auch der Komponist haben in diesem
Moment die
Göttliche Freude gespürt, die Freude jenseits von
Leid.
Freude und Leid existieren nur auf der Ebene unseres
Verstandes, im himmlischen Elysium, auf der Ebene jenseits des Verstandes ist das Leid unbekannt. Wem es wie mir geht, wenn er die Ode an die Freude hört, der hat das Satori Erlebnis,
der erwacht aus der Illusion der
Dualität, der befindet sich im Himmel. Wie wahr, wenn Schiller diese Freude als
himmlische bezeichnet und wenn die Töne aus der Stille des Seins uns ergreifen
und heilige Schauer über uns kommen.
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