Mittwoch, 4. Januar 2017

Negative Gedanken



Wenn wir negative Gedanken haben, verändert sich unser gesamtes Umfeld. Es ist, als ob wir in eine kleine Kammer eingeschlossen wären, mit einem Fenster, das von unseren Gedanken mit so dunklen Flecken übersät ist, dass der Blick nach aussen nicht mehr möglich ist. Die Gedanken drehen sich im Kreis, immer  um uns, um unsere Person, um alles was falsch gelaufen ist in der Vergangenheit, um die  dunkle Zukunft, suchen nach Schuldigen, die dafür verantwortlich gemacht werden, warum in unserem Leben nicht alles so gelaufen ist, wie wir es uns einmal vorgestellt haben. Entsprechend wird die Zukunft in den düstersten Farben gesehen. Dieser Zustand kann so stark werden, dass die Psychologen von Depression sprechen.  Menschen die mit uns leben werden in Mitleidenschaft gezogen, sie werden oft angesteckt und nur der sehr gesunde  Mensch hält dem dunklen Gedankensturm stand. Dabei liegt der Schritt in die Gesundung ganz nah, es ist der Schritt zum Fenster, zum Licht, das hinter den dunklen Scheiben  liegt. Öffne ich das Fenster, dann strömt das Licht hinein, das die ganze Zeit durch meine dunklen Gedanken verborgen war. Das Licht öffnet mich     der Gegenwart des jetzigen Momentes, die dunklen Gedanken verblassen,  ich lasse  die  Schönheit dieser Welt in mein Inneres, ich trete aus der einsamen Kammer in die Natur,  der Quälgeist in meinem Hirn wird zum Schweigen gebracht, ich erlebe  die Zukunft im Jetzt, ich lerne wieder fliegen und mich  wie die Vögel am Himmel fühlen,  Ich öffne mich wieder dieser Welt und dem Himmel in mir. Ich werde wieder der, der ich einmal war.

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