Ich bin in der letzten Zeit erschreckt und entsetzt welchen
Hass und welche Unruhe unsere muslimischen Gäste in die europäischen Länder
bringen. Ich führe nachfolgend auf
welche Gebote der Koran über die Gastfreundschaft hat.
Die Gastfreundschaft im Islam ist eine wichtige Tugend, die
sowohl religiöse als auch kulturelle Werte widerspiegelt. Die Muslime glauben,
dass die Gastfreundschaft ein Recht des Gastes ist, das von Allah geboten wird,
und dass sie Segen und Belohnung für den Gastgeber bringt. Der Prophet Muhammad
(s) war ein Vorbild für die Gastfreundschaft und ermutigte die Muslime, ihre
Gäste großzügig zu behandeln. Er sagte: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, soll
seinen Gast großzügig behandeln.“1
Die Gastfreundschaft im Islam umfasst verschiedene Aspekte,
wie zum Beispiel:
- Die
Einladung und Annahme von Gästen, die oft mit Tee, Kaffee, Datteln oder
anderen Speisen und Getränken bewirtet werden. Der Gastgeber sollte dem
Gast die beste Behandlung zukommen lassen, ohne ihn zu belästigen oder zu
bedrängen. Der Gast sollte die Einladung dankbar annehmen, sich höflich
und respektvoll verhalten und nicht zu lange bleiben.
- Das
Schenken und Beschenken, das ein Zeichen der Wertschätzung und Zuneigung
ist. Der Gastgeber sollte dem Gast ein Geschenk anbieten, das seinen
Möglichkeiten entspricht, und es nicht erwarten, dass der Gast es sofort
auspackt. Der Gast sollte ebenfalls ein Geschenk mitbringen, das dem
Gastgeber angemessen ist, und es nicht ablehnen, wenn der Gastgeber es ihm
anbietet.
- Das
Gespräch und der Austausch, das die Gastfreundschaft im Islam bereichert
und vertieft. Der Gastgeber sollte dem Gast interessante und angenehme
Themen anbieten, die seinen Wissen und Erfahrungen entsprechen. Der Gast
sollte dem Gastgeber aufmerksam zuhören und ihm Fragen stellen, die sein
Interesse zeigen. Beide sollten ehrlich und freundlich miteinander reden,
und keine Themen ansprechen, die zu Streit oder Unbehagen führen könnten.
Die Gastfreundschaft im Islam ist also eine schöne und edle
Praxis, die die Muslime auszeichnet und ihnen viele Vorteile bringt. Sie
fördert die Brüderlichkeit, die Freundschaft, die Großzügigkeit, die
Dankbarkeit und die Liebe unter den Menschen. Sie ist auch eine Form des
Dschihad, des Strebens nach dem Wohlgefallen Allahs, indem man seinen
Schöpfungen Gutes tut. Wie der Prophet Muhammad (s) sagte: „Der beste Dschihad ist,
einen Gast zu bewirten.“2
Was geschieht im Islam, wenn der Gast gegen die Pflichten
des Gastes verstösst?
Der Gast wird zurechtgewiesen, ermahnt oder belehrt, um ihn
auf seinen Fehler aufmerksam zu machen und ihn zur Besserung zu bewegen. Dies
kann vom Gastgeber selbst oder von anderen Gästen oder Muslimen erfolgen, die
Zeugen des Verstosses sind. Der Gast sollte die Zurechtweisung akzeptieren,
sich entschuldigen und um Vergebung bitten.
Der Gast wird ignoriert, gemieden oder ausgeschlossen, um
ihn zu isolieren und zu beschämen. Dies kann vom Gastgeber oder von der
gesamten Gemeinschaft praktiziert werden, um dem Gast zu zeigen, dass sein
Verhalten inakzeptabel und unerwünscht ist. Der Gast sollte seine Situation
erkennen, bereuen und um Wiederaufnahme bitten. Der Prophet Muhammad (s) sagte:
„Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, soll seinem Nachbarn nichts Böses
antun.“2
Der Gast wird bestraft, verflucht oder verbannt, um ihn zu
disziplinieren und abzuschrecken. Dies kann vom Gastgeber oder von einer
religiösen oder staatlichen Autorität verhängt werden, wenn der Verstoss
schwerwiegend oder wiederholt ist. Der Gast sollte die Strafe erdulden,
umkehren und um Gnade flehen. Der Prophet Muhammad (s) sagte: „Wer seinem
Bruder Unrecht tut, soll um Vergebung bitten, bevor der Tag kommt, an dem es
weder Dinar noch Dirham gibt.“3
Die Gastfreundschaft im Islam ist eine ernste Angelegenheit,
die sowohl Rechte als auch Pflichten für den Gastgeber und den Gast beinhaltet.
Der Gast sollte die Gastfreundschaft schätzen, respektieren und erwidern, um
die Brüderlichkeit, die Freundschaft, die Großzügigkeit, die Dankbarkeit und
die Liebe unter den Menschen zu fördern. Er sollte auch die Grenzen, die Regeln
und die Erwartungen des Gastgebers und der Gemeinschaft beachten, um Konflikte,
Missverständnisse und Verletzungen zu vermeiden. Der Gast sollte sich stets
bewusst sein, dass er nicht nur vor dem Gastgeber, sondern auch vor Allah
verantwortlich ist, der alles sieht und hört.
Diese Texte stammen aus dem Koran und sind von einer KI
zusammengestellt. Für alles gibt es auch die Zitatstellen in den Suren. Ich enthalte
mich jeden Kommentars, die Texte sprechen für sich selbst.
Ich wünschte nur, unsere Regierungsverantwortlichen würden
sich auch für die Pflichten unserer Gäste interessieren und nicht nur für deren
Rechte.
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