Mittwoch, 22. November 2023

Gastfreundschaft im Islam

Ich bin in der letzten Zeit erschreckt und entsetzt welchen Hass und welche Unruhe unsere muslimischen Gäste in die europäischen Länder bringen.  Ich führe nachfolgend auf welche Gebote der Koran über die Gastfreundschaft hat.

Die Gastfreundschaft im Islam ist eine wichtige Tugend, die sowohl religiöse als auch kulturelle Werte widerspiegelt. Die Muslime glauben, dass die Gastfreundschaft ein Recht des Gastes ist, das von Allah geboten wird, und dass sie Segen und Belohnung für den Gastgeber bringt. Der Prophet Muhammad (s) war ein Vorbild für die Gastfreundschaft und ermutigte die Muslime, ihre Gäste großzügig zu behandeln. Er sagte: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, soll seinen Gast großzügig behandeln.“1

Die Gastfreundschaft im Islam umfasst verschiedene Aspekte, wie zum Beispiel:

  • Die Einladung und Annahme von Gästen, die oft mit Tee, Kaffee, Datteln oder anderen Speisen und Getränken bewirtet werden. Der Gastgeber sollte dem Gast die beste Behandlung zukommen lassen, ohne ihn zu belästigen oder zu bedrängen. Der Gast sollte die Einladung dankbar annehmen, sich höflich und respektvoll verhalten und nicht zu lange bleiben.
  • Das Schenken und Beschenken, das ein Zeichen der Wertschätzung und Zuneigung ist. Der Gastgeber sollte dem Gast ein Geschenk anbieten, das seinen Möglichkeiten entspricht, und es nicht erwarten, dass der Gast es sofort auspackt. Der Gast sollte ebenfalls ein Geschenk mitbringen, das dem Gastgeber angemessen ist, und es nicht ablehnen, wenn der Gastgeber es ihm anbietet.
  • Das Gespräch und der Austausch, das die Gastfreundschaft im Islam bereichert und vertieft. Der Gastgeber sollte dem Gast interessante und angenehme Themen anbieten, die seinen Wissen und Erfahrungen entsprechen. Der Gast sollte dem Gastgeber aufmerksam zuhören und ihm Fragen stellen, die sein Interesse zeigen. Beide sollten ehrlich und freundlich miteinander reden, und keine Themen ansprechen, die zu Streit oder Unbehagen führen könnten.

Die Gastfreundschaft im Islam ist also eine schöne und edle Praxis, die die Muslime auszeichnet und ihnen viele Vorteile bringt. Sie fördert die Brüderlichkeit, die Freundschaft, die Großzügigkeit, die Dankbarkeit und die Liebe unter den Menschen. Sie ist auch eine Form des Dschihad, des Strebens nach dem Wohlgefallen Allahs, indem man seinen Schöpfungen Gutes tut. Wie der Prophet Muhammad (s) sagte: „Der beste Dschihad ist, einen Gast zu bewirten.“2

Was geschieht im Islam, wenn der Gast gegen die Pflichten des Gastes verstösst?

Der Gast wird zurechtgewiesen, ermahnt oder belehrt, um ihn auf seinen Fehler aufmerksam zu machen und ihn zur Besserung zu bewegen. Dies kann vom Gastgeber selbst oder von anderen Gästen oder Muslimen erfolgen, die Zeugen des Verstosses sind. Der Gast sollte die Zurechtweisung akzeptieren, sich entschuldigen und um Vergebung bitten.  

Der Gast wird ignoriert, gemieden oder ausgeschlossen, um ihn zu isolieren und zu beschämen. Dies kann vom Gastgeber oder von der gesamten Gemeinschaft praktiziert werden, um dem Gast zu zeigen, dass sein Verhalten inakzeptabel und unerwünscht ist. Der Gast sollte seine Situation erkennen, bereuen und um Wiederaufnahme bitten. Der Prophet Muhammad (s) sagte: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, soll seinem Nachbarn nichts Böses antun.“2

Der Gast wird bestraft, verflucht oder verbannt, um ihn zu disziplinieren und abzuschrecken. Dies kann vom Gastgeber oder von einer religiösen oder staatlichen Autorität verhängt werden, wenn der Verstoss schwerwiegend oder wiederholt ist. Der Gast sollte die Strafe erdulden, umkehren und um Gnade flehen. Der Prophet Muhammad (s) sagte: „Wer seinem Bruder Unrecht tut, soll um Vergebung bitten, bevor der Tag kommt, an dem es weder Dinar noch Dirham gibt.“3

Die Gastfreundschaft im Islam ist eine ernste Angelegenheit, die sowohl Rechte als auch Pflichten für den Gastgeber und den Gast beinhaltet. Der Gast sollte die Gastfreundschaft schätzen, respektieren und erwidern, um die Brüderlichkeit, die Freundschaft, die Großzügigkeit, die Dankbarkeit und die Liebe unter den Menschen zu fördern. Er sollte auch die Grenzen, die Regeln und die Erwartungen des Gastgebers und der Gemeinschaft beachten, um Konflikte, Missverständnisse und Verletzungen zu vermeiden. Der Gast sollte sich stets bewusst sein, dass er nicht nur vor dem Gastgeber, sondern auch vor Allah verantwortlich ist, der alles sieht und hört.

Diese Texte stammen aus dem Koran und sind von einer KI zusammengestellt. Für alles gibt es auch die Zitatstellen in den Suren. Ich enthalte mich jeden Kommentars, die Texte sprechen für sich selbst.

Ich wünschte nur, unsere Regierungsverantwortlichen würden sich auch für die Pflichten unserer Gäste interessieren und nicht nur für deren Rechte.

 

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