Sonntag, 27. Oktober 2024

Wahrnehmung und Evolution

Eines der interessantesten Wörter unserer Sprache ist Wahrnehmung. Die Übersetzung ins Englische  realization oder  perception  hat nicht die gleiche Bedeutung. Diese Worte beschreiben eher die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum, durch unsere Sinne und unser Bewusstsein, wahrnehmen und interpretieren. Es geht darum, wie wir Informationen aufnehmen und verarbeiten. Wahrnehmung überschreitet die Grenze der gedanklichen oder sinnlichen Ebene.  Um  wahrzunehmen  betreten wir die  Ebene des Absoluten, die Ebene jenseits von Form und Zeit,  wir nähern uns unserer wahren Natur an, dem absolut Wahren, dem Leben, dem Schöpfergeist,  im ewigen Raum des Zeitlosen.  Wenn wir etwas wahrnehmen, dann ist es etwas, für das es keine Worte mehr gibt:  Die Schönheit eines Sonnenuntergangs, den Duft einer Blume, das Rauschen des Windes in den Blättern der Bäume,  das Tosen des Sturms über dem Meer.  Wenn wir wahrnehmen, dann setzt unser Verstand seine Tätigkeit aus, wir werden eins mit dem Schöpfergeist. Zu allen Zeiten hat der Mensch die Ebene der sinnlichen Wahrnehmung überschritten,  wenn er die Vollkommenheit der Schöpfung in sich spürte. Damit hat die Evolution den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung angedeutet,  den Eintritt des Menschen  in den Raum jenseits von Zeit und Gedanken, in die Einswerdung mit dem Schöpfergeist. Wahrnehmung ist eines der tiefsinnigsten und programmatischten Worte unserer Sprache,  es weist den Weg  der Evolution unseres Menschseins in eine nächste Dimension, in die Vereinigung mit dem Schöpfergeist.

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Die Sünden unserer Väter

Schon die Bibel hatte die Erkenntnis, dass die Sünden unserer Väter uns bis ins dritte und vierte Glied verfolgen. Erst spät habe ich verstanden was damit gemeint war. Es sind nicht die lässlichen Sünden des Alltags, es sind die schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die nicht nur die Täter, sondern auch ihre Kinder über mehrere Generationen verfolgen. Wir versuchen heute mit der Traumaforschung die Schäden an der Seele eines Menschen zu erkennen, der im Krieg gezwungen war, oft unter Drogen, Menschen zu töten, die ihm nichts getan haben. Wir denken aber nicht über diesen Schaden hinaus. Die Seele jedes Menschen ist eingebettet in eine Gesamtseele, in die Seele seiner Vorfahren, seiner Nachfahren, in die grössere Seele der  Gemeinschaft in der wir leben und auch in die Weltseele. Jeder Schaden an meiner Seele ist auch eine Verletzung der Seele der Ganzheit und  lebt noch in Generationen fort. Das wussten schon unsere Vorfahren, nur die heutige Wissenschaft hat es wohl vergessen. Ich kenne die Kinder von Naziverbrechern, die ihr ganzes Leben von den Taten ihrer Vätergeneration gekennzeichnet waren, angefangen von ihren Rechtfertigungsversuchen für die Taten ihrer Väter, bis hin zu traumatischen Verhaltungsweisen, als ob sie selbst die Täter gewesen wären. Ich denke nicht nur an die Naziverbrechen, die ich noch immer in den Kindern der Täter gespürt habe, ich denke an die dunkle Apathie, die über ganzen Völkern liegt, den Opfern und Tätern des Kommunismus, des Faschismus, des Hasses aus religiösen Motiven,  an die Millionenmorde der Opfer und Täter. Generationen von Menschen, die das seelische Leid ihrer Vorfahren weiter in sich fühlen.  - Die Traumaforschung befindet sich erst am Anfang, wenn sie sich nur mit dem einzelnen, beschädigten Menschen beschäftigt. Es wird nicht nur die Einzelseele verletzt, jedes Verbrechen an Menschen wird über Generationen gesühnt, auch noch in den Seelen von Kindern und Kindeskindern, vonTätern und Opfern. Der einzige Weg aus Verletzung und Trauma ist Vergebung und Versöhnung, das aber würde Einsicht und Toleranz voraussetzen. Davon ist die Menschheit weit entfernt. Wenn ich den Hass und das Leid der vergangenen und heutigen Kriege sehe, dann fallen mir nur die Worte ein: Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

Samstag, 19. Oktober 2024

Die Magie der Musik

Von allen Erscheinungsformen des Lebens fasziniert Musik die Menschheit am Meisten.  Es ist, als ob das Leben eine nicht  hörbare Musik aufspielte, zu der die Menschheit sich bewegt. Bei den Naturvölkern wurde mit  den Trommeln und Tänzen der Regen beschworen oder der Krieg. Bei den unterdrückten Klassen entstand der Blues als Klagelied über das Leben. In den Kirchengesängen vereinten sich die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet und erhoben die Seele zum Himmel. Heute sind die grossen Musikfestivals magischer Anziehungspunkt für die Jugend. In dem gemeinsamen Erlebnis  der Musik empfinden die Menschen sich als Gesamtheit, als Teil des Lebens, als grosse Gemeinschaft. Musik ist eine Erscheinungsform des Lebens,  ist  für  viele  Menschen eine Tür,  die uns eine Ahnung von  Leben gibt.  Das ist es, was Musik magisch macht, sie ergreift uns, und wir verstehen, das gleichzeitig alle, die sich mit uns im Takt wiegen, das Gleiche in sich spüren. Musik  drückt die Stimmungen der Seele aus, lässt  uns Liebe und Gemeinsamkeit, aber auch Schmerz und Trauer  erleben. Mit Musik erhebt sich unsere Seele bis in höchste Höhen und sie steigt hinab in den Kummer und die Verzweiflung. Wenn die Jugend in den grossen Arenen zu hunderttausenden  ihre Lichter schwenken, dann ahnen wir, das  sie  ein Fest des Lebens  feiern, und die gleichen Erlebnisse haben, wie sie Generationen von Menschen vor ihnen, in ihren rituellen Tänzen und Gesängen,  erlebt haben, in den Kellern New Orleans, in den Konzertsälen der Welt, in den  Arenen, in denen Hunderttausende Platz finden. In der Musik vereint sich die gesamte Menschheit, sie ist Teil von uns allen, sie ist die Magie, die uns das Leben ahnen lässt.


Leiden als Schicksal

In der Mythologie spinnen dunkle Mächte an unserem Schicksalsfäden. Leiden war immer ein Teil unseres Schicksals.  In der christlichen Mythologie nahm Christus durch sein Leiden alle Sünden von der Menschheit. Es  scheint, als ob die Menschheit Leiden als Schicksal betrachtet,  als etwas Unausweichliches, als etwas Schlechtes. - In der Wirklichkeit unseres Lebens hat Leiden eine wichtige Funktion. Leiden ist weder gut noch schlecht, es ist von uns selbst verursacht. Viele werden sofort widersprechen:  Was haben denn Kinder verursacht, dass sie Hunger, Krieg oder Tod erleiden?   Kinder erkennen noch  kein Leid, sie leben noch in der Gesamtheit, sie leben noch in der Liebe ihrer Eltern, und erst wenn sie ihre Eltern verlieren, verkümmern sie, wenn sich nicht andere Menschen finden, die sie in ihre Liebe aufnehmen.   Echtes Leiden erleben wir erst als Erwachsene.  Leiden wird von unserem Schicksal gesandt, um uns zu helfen.   Leiden hilft, unseren Weg durch die Welt zu finden, nicht vom Weg abzukommen. Leiden lässt uns erkennen, was falscher Schimmer als Illusion in uns erzeugt, Leiden hilft unser Ego und unsere Einbildung zu erkennen, wir wüssten,  wer wir seien.   Leiden bringt unseren Hochmut zu Fall.  Leiden bekämpft die falschen Götzen in uns,  unsere Eitelkeiten, unsere Illusionen. -  Christus konnte nicht  unsere Sünden  auf sich nehmen und durch sein Leiden beenden. Er hat uns nur gezeigt, wie wir durch die Annahme des Leidens, zu uns zurück finden können.  Je mehr wir dem falschen Schein dieser Welt vertraut haben, desto mehr Leiden brauchen wir, um uns von diesem Schein zu befreien. Durch Leiden werden wir wieder zu den Menschen, als die wir einmal diese Welt betreten haben.  Per aspera ad astra – hat man schon in der Antike gesagt, - durch Leiden zu den Sternen. Es ist ein harter Weg, den wir gehen müssen, um allen falschen Schein dieser Welt abzulegen und wieder zu den Sternen zu gelangen, und Leiden ist ein treuer Gefährte auf diesem Weg.

Freitag, 18. Oktober 2024

Das Mehr-Sein-Wollen

Wir können  nicht mehr sein wollen als wir sind. Das ist die höchste und zugleich tiefsinnigste Aussage über uns selbst. Täglich sehen wir  im Fernsehen oder in Filmen die Rollenspiele von Schauspielern, Politikern, Staatenlenkern. Alle spielen eine Rolle, nehmen sich wichtig und glauben auch selbst an ihre Wichtigkeit. Ihnen ist nicht bewusst, dass ihr Rollenspiel durchschaubar ist , und hinter den Fassaden der kleine unbedeutende Mensch lauert, der eines Tages auf seine blosse Existenz reduziert  wird. An den Höfen der Mächtigen, in vergangenen Zeiten,  gab es immer den Narren, der Narrenfreiheit besass. Er sollte den Darstellern der Mächtigen die Maske vom Gesicht zerren und sie daran erinnern, wer sie wirklich waren. - Wenn wir der sein wollen, der wir sind, dann müssen wir alle Rollenspiele ablegen, uns vor uns selbst entblössen, uns reduzieren auf unser Menschsein. Vor uns selbst gibt es keine Titel, keine Ränge, keine Autoritätspersonen mehr. Selbst  unsere Rolle als Vater und Mutter, als Mann und Frau werden ungültig. Erst wenn wir werden wie unsere Kinder,  wieder rein und unschuldig, können wir wieder das Leben so erleben, wie es uns geschenkt wurde. Müssen wir denn wirklich warten, bis der Tod uns ereilt, um zu begreifen, dass wir das wichtigste und wertvollste Geschenk ein ganzes Leben lang nicht beachtet haben, das wunderbare einzigartige Sein, das wir sind?  Warum zwängen wir uns in enge, selbst gestrickte Rollen, die wir doch gar nicht sind? Es beginnt damit, dass wir bei unseren Kindern wieder lernen, die Welt unbefangen und offen zu sehen, alles erforschen, was um uns ist, alles in Frage stellen und keine Antworten haben, wo keine Antworten sind. Erst wenn wir nicht mehr sein wollen, als wir sind, breiten sich die Geheimnisse des Lebens vor uns aus.  Das ist es was wir als Schätze unseres Lebens erwerben können, wenn wir alle Rollenbilder hinter uns lassen. Es ist der Himmel den wir finden, den wir als Kinder erlebten,  und der so schnell verloren ging. Unsere Suche nach den Schätzen des Lebens  erfolgte meistens an den falschen Plätzen, und oft dauert die  Suche ein ganzes Leben,  und wenn sie erfolgreich gewesen ist, dann ist sie an den Anfang zurückgekehrt.

Montag, 14. Oktober 2024

Mut und Demut

Immer wieder tritt das Leben auf uns zu, mit Momenten, die Mut brauchen oder auch Demut. Beide Eigenschaften sind uns mit auf den Weg gegeben. Oft hat uns Mut geholfen, wenn wir verzagt waren und nicht wussten, wie es weitergehen sollte, Mut hat uns dann den Weg gewiesen.  Aber wenn das Schicksal unabänderlich ist und Krankheit und  Tod vor uns stehen, dann ist Demut gefragt. Demut ist eine der edelsten seelischen Eigenschaften, nicht das Gegenteil von Mut, sondern die höchste Form des Mutes, sich in das Unabänderliche zu fügen. Wir alle haben schon den Tod eines geliebten Menschen erlebt, von Eltern, Kindern,  den Tod durch Unglück oder Krieg, durch schwere Krankheit.  Überall dort, wo wir nicht mit Mut, uns oder anderen, helfen können, müssen wir das Schicksal annehmen, so wie es auf uns zutritt, mit Demut und Dankbarkeit, und  uns daran erinnern, dass das gleiche Schicksal, dem wir jetzt begegnen, uns auch wunderbare Momente  auf unserem Weg geschenkt hat. Das grösste Geschenk aber war das Leben selbst, das Leben in uns und in den geliebten Menschen um uns. Vielleicht ist uns auch auf unserem Weg klar geworden, dass wir selber Teil des Schicksals sind, und Schicksal nicht ein fremdes Drittes ist, eine höhere Gewalt, die von aussen wirkt, sondern das wir eingebettet sind in das Schicksal, und Schicksal das Leben selbst ist.  Der Tod kann nicht unser Leben nehmen,  sondern Leben ist das Unvergängliche, das was uns nicht genommen werden kann, was schon immer war und immer sein wird, und im Schicksal nur seine Gestalt wechselt.  Wenn wir uns in Demut dem Schicksal beugen, dann haben wir begriffen, dass wir das höchste Geschenk erhalten haben,  das ewige Leben, gleich welche Form unser Leben in dieser Welt angenommen hat. Das ist es, was wir spätestens in der Stunde unseres Todes erfahren, und warum  der Tod  der höchste Moment des Lebens ist, die Rückkehr in die ewige Heimat, in unser eigentliches Zuhause.


Dienstag, 8. Oktober 2024

Kinderfragen

Wie wunderbar die Fragen der Kinder. Wir Erwachsene wehren oft ab oder geben unreflektierte Antworten. Mit ihren Fragen zeigen uns die Kinder den Weg, den wir auch in Schule und  Ausbildung anwenden sollten. Nicht einfach hergebrachtes Wissen vermitteln, sondern  sie anleiten Fragen zu stellen. Ohne Fragen hätte es nie Fortschritt gegeben, über Fragen ist das bisherige Wissen zur Schöpfung entstanden und nur Fragen bringen Evolution. Alles Wissen dieser Welt ist aus Fragen entstanden. Warum Lehrpläne, die den Kindern einen bestimmten Wissenstand  einpauken sollen? Wäre es nicht viel sinnvoller die Kinder zu lehren, die richtigen Fragen zu stellen?  Die Neugierde zu befriedigen, die Kinder reif macht, in die Welt zu gehen?  Und wenn wir die Fragen nicht beantworten können, würde es uns nicht viel weiter bringen, wenn wir gemeinsam  mit unseren Kindern uns den Antworten annähern würden? Es würde damit beginnen, dass wir  in den überfüllten Klassen die Schönheit der Worte und der Sprache den Kindern nahebringen. Die Geheimnisse, die in den Worten verborgen sind, aufdecken. Wenn unsere Kinder begreifen, was Leben, Liebe, Miteinander, Anständigkeit, Freundschaft bedeuten, haben sie mehr  gelernt, als jeder Lehrstoff ihnen jemals beibringen kann. Allein das Wort Miteinander,  wenn wir die Worte  zerlegen mit, eins, andere, - ein Wort, das ein ganzes Leben bedeuten kann. Kinder begreifen das,  Erwachsene müssen sich erst erinnern lernen. Mein Bruder, der grosse Linguist, hat sein ganzes Leben damit verbracht,  sich dem Geheimnis der Sprache zu nähern,  den Worten, die so viel über unsere Entwicklung  und  Leben verraten. Was Kinder als erstes begreifen, das sind sie selbst, ihre Umgebung, danach fragen sie, und dafür sollten wir Antworten wissen.  Die Frage ist der Schlüssel zu jeder Entwicklung,  und das sollten wir fördern. Ich freue mich schon auf die Fragen meiner Enkel, viele Antworten weiss ich, und wenn ich etwas nicht weiss, dann werde ich gemeinsam mit den Kindern nach den Antworten suchen. Für mich waren die Kinder schon immer mein Lehrmeister, erst durch sie habe ich viele Antworten für mein eigenes Leben erhalten.

Sonntag, 6. Oktober 2024

Spiritualität und Religion

Die beiden Begriffe scheinen ähnlich zu sein, sind es aber nicht. Spiritualität ist der individuelle Weg des Menschen zu Gott, Religionen sind die in Geboten und Verboten organisierten menschlichen  Institutionen, die eher den Weg zum Göttlichen versperren, denn ihn zu fördern. Natürlich gibt es auch in den kirchlichen Institutionen Spiritualität, aber das ist eher die Ausnahme, denn die Regel. Allein die Machtübernahme  der Männer in fast allen Religionen, die Verdrängung der Frauen an den Rand,  hat die Entwicklung wahrer Spiritualität verhindert. Es sind gerade die Frauen, die in sich   die Entstehung neuen Lebens erfahren und das Wirken des Göttlichen im Menschen spüren. Sie sind die wahren Künder der ewigen Erneuerung des Lebens. Wer sich in vergangenen Zeiten anmasste, das Göttliche in sich zu entdecken, landete  häufig  auf dem Scheiterhaufen als Gotteslästerer.   Die grossen spirituellen Lehrer wurden entweder hingerichtet oder konnten ihre Lehre nur so verschlüsselt verkünden, dass sie nur von Wenigen  verstanden wurde. - Heute sind wir an die Ursprünge der Religionen zurückgekehrt, wir können  reine Spiritualität leben, wir können den Spiritus  in uns selbst entdecken,  jeder sein eigener Meister sein, oder wie Christus es sagte, - den Tempel in uns selbst errichten  oder in der Natur erleben.  Wenn wir   die Heiligen Haine der Antike betreten, erleben wir die Anwesenheit des Schöpfergeistes,  in den uralten Bäumen, im Rauschen der Blätter, im Zwitschern der Vögel.  Diejenigen Menschen, die die Heiligkeit der Schöpfung in Bäumen oder in den Naturereignissen wie Donner und Blitz  verehrten , wussten mehr vom göttlichen Schöpfergeist als die Missionare der alten Religionen, die sie als arme Heiden bezeichneten. -  Und obwohl uns heute niemand mehr vorschreibt, was wir  zu denken, wissen und fühlen zu haben, ist es nur ein kleiner Teil der Menschheit, der sich als spirituell bezeichnen kann. Die Mehrheit verehrt den Gott der Wissenschaft  und vergisst, dass es keine Wissenschaft gäbe,  wenn es nicht unser Geist wäre,  der uns Wissen ermöglichte. Spiritualität ist der Bereich in uns, der die engen Grenzen des Wissens deutlich macht,  ein Wissen, das sich auf  die Erscheinungsformen der Welt beschränkt. Spiritualität durchbricht  die Grenzen menschlichen Wissens und nähert sich dem Schöpfergeist.