Freitag, 24. Februar 2012

Leben in der Welt des Dualismus

Geburt –Tod, Kommen – Gehen, Gut –Böse, Schöpfung – Zerstörung,, Wachstum- Niedergang, Aufstieg – Untergang, Erfolg – Misserfolg, Gewinn – Verlust, Gesundheit – Krankheit, Jugend – Alter, Außen – Innen, Auf - Ab, unser wahrnehmbares Leben verläuft in Zyklen. Nichts ist beständig, alles einem ständigen Wandel unterworfen. Nur unser Verstand versucht Wertungen. In der Welt des Dualismus ist das Gegenteil nur die andere Seite der Medaille. Alles hat seinen Sinn. Wenn wir nur die eine Seite sehen können, werden wir einen Verlust verspüren, wenn dieser Umstand aus unserem Leben verschwindet. Im Werden liegt bereits das Vergehen und im Untergang der Aufgang. Das Leben lehrt uns beide Seiten zu sehen. Hinter der Dualität steht die Einheit des Seins, nur die materiellen Erscheinungsformen unterliegen dem Wandel, das Sein ist unveränderlich. Nur wenn wir in jedem Moment das auf uns einströmende Leben so annehmen wie es ist, können wir im Frieden des Seins leben können, dann leben wir in dem Frieden, der höher ist als die Vernunft.

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