Donnerstag, 5. November 2020

Grenzen der Toleranz

In den alten heiligen Büchern der Hirten und Nomadenvölker ist eines der höchsten Gebote das der Gastfreundschaft. Betrete ich das Zelt oder das Land meines Gastgebers bitte ich demütig um Gastfreundschaft und Aufnahme und begnüge mich mit dem, was mir mein Gastgeber von seinem Tisch zukommen lässt. In allen Zeiten und Religionen ist ein Gast der diese Regeln verletzte mit Schimpf und Schande aus dem Haus gewiesen worden. Wir sollten uns an diese Regeln erinnern, wenn Anhänger alter Nomadenreligionen unser Haus mit Forderungen und Ansprüchen betreten und sich nicht an die Sitten und Gebräuche ihrer Gastgeber halten wollen. Wer die Regeln unserer Gastfreundschaft verletzt, Ansprüche stellt oder sich anmasst , seine eigenen Vorstellungen in unser Land zu tragen, ist kein Gast, sondern ein Feind der umgehend unser Land zu verlassen hat. Kein Gebot von Toleranz oder Nächstenliebe schützt den, der die heiligen Gesetze von Gastfreundschaft verletzt. Jede Toleranz hat dort ihre Grenzen, wo sie vom anderen nicht in gleicher Weise ausgeübt wird.

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