Unsere Gedanken beschäftigen sich mit unserem Tagesgeschehen, mit unserem Äusseren,
mit Geld und Beruf, mit der Familie. Alles scheint jeden Morgen kaum verändert
und am Abend scheint es immer noch wie am Morgen zu sein. Dabei ist alles
Geschehen der ständigen Veränderung
unterworfen. In jedem Moment sterben hunderte von Zellen in unserem Körper und werden durch neue
Zellen ersetzt, Menschen sterben und werden geboren, alles ist im Fluss und am
Abend ist die Welt eine andere als am Morgen. Nur in unseren Gedanken kommt es
uns so vor, als hätte sich nichts verändert. Und trotz aller ständigen
Veränderungen unserer Umwelt ist da etwas in uns, das uns sagt, wir seien noch
immer der gleiche Mensch, der wir noch in unserer Jugend waren, nichts hätte
sich in Wirklichkeit verändert. Es sind nicht unsere Gedanken, die dieses
Gefühl auslösen. Gedanken täuschen uns
über unsere Veränderungen, weil sie nur das Äussere unserer Existenz sehen können.
Gedanken beschäftigen sich nur mit der
Peripherie unserer Existenz, mit dem was uns umgibt. Das Gefühl aber fühlt unser
inneres Sein, unsere Seele, den schöpferischen Geist in uns. Unser Sein ist schon da, bevor unsere
Existenz entsteht, es ist ein Teil des ewigen Lebens, das sich in uns
manifestiert, es steht am Anfang unserer Existenz und ist noch immer unverändert
da am letzten Tag unseres Lebens. Es ist
das Unveränderliche in uns, nicht der
Zeit und nicht dem Altern unterworfen. Es begleitet uns als treuer Gefährte auf
unserem Weg und bleibt stark und jung,
wie am ersten Tag. Es ist dieses Sein, das uns zu dem Menschen macht, der wir
sind, das Unveränderliche, das uns die ewige Jugend schenkt, die uns unser
Leben lang begleitet.
Samstag, 21. Dezember 2024
Das Unveränderliche in uns
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